PS5 Pro bereits zu Weihnachten 2024?

Veröffentlicht von Fabian 19. März 2024

Vor gar nicht allzu langer Zeit kam die PlayStation 5 Slim in den Handel. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass die PS5 Pro schon zu Weihnachten 2024 erhältlich sein könnte. Was ist dran an den Gerüchten?

Der Spielekonsolen-Markt ist heiß umkämpft. Neben Microsoft mit seiner XBOX-Reihe und Sony mit der PlayStation mischt auch Nintendo den Konsolenmarkt auf – wobei Nintendo mit seiner Switch weitestgehend außerhalb der Konkurrenz steht, da die Verkaufszahlen deutlich höher als bei Microsoft und Sony sind.

PlayStation 5 Pro

Die PlayStation 5 könnte bis Ende des Jahres eine leistungsstärkere Variante erhalten: die PlayStation 5 Pro. Laut Tom Henderson von Insider Gaming und Informationen, die auf dem YouTube-Kanal Moore’s Law is Dead basieren, stammen die Details zur PS5 Pro aus Informationen, die Sony kürzlich an Drittentwickler geschickt hat.

Obwohl solche Informationen stets mit einer gewissen Skepsis zu betrachten sind, ist Henderson bekannt für seine treffsicheren Vorhersagen. Er hat in der Vergangenheit Details zu Sonys Entwicklungen im Hardware-Bereich geleakt. Das betrifft unter anderem Informationen zur Arbeit an einem neuen Controller für die PS5 und einer Konsolenvariante mit abnehmbarem Disc-Laufwerk.

Die PS5 Pro soll deutliche Verbesserungen mit sich bringen. Eine stabilere Bildrate soll bei 4K für eine verbesserte Darstellung sorgen. Der Performance-Modus eignet sich für 8K-Auflösung. Zudem soll die neue PlayStation 5 Pro Spiele bis zu 45 Prozent schneller rendern und über Raytracing-Fähigkeiten verfügen, die zwei bis drei Mal schneller sind als bei der Standard-PS5. Einem Video von Moore’s Law is Dead zufolge wird die PS5 Pro eine GPU mit 67 Teraflops FP16 (33,5 Teraflops FP32) Leistung aufweisen. Das stellt eine erhebliche Steigerung bei der Geschwindigkeit und grafischen Qualität gegenüber den Vorgängermodellen dar.

Sony plant offenbar, die PS5 Pro zu Weihnachten in den Handel zu bringen, um die Feiertage für saisonal höhere Verkaufszahlen zu nutzen. Diese Pläne könnten sich jedoch noch ändern, abhängig von der Anzahl der in diesem Jahr veröffentlichten First-Party-Spiele (via Engadget).