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Everything Everywhere All at Once: 4K-Abräumer bei den Oscars

Die Konkurrenz war stark, doch letzten Endes war es Everything Everywhere All at Once, der bei den Academy Awards 2023 die Oscars für die begehrtesten Rubriken abräumte. Wir geben unseren Senf dazu ab.

Während Steven Spielberg mit seinem autobiografisch angehauchten Film The Fabelmans in diesem Jahr leer ausging – trotz siebenfacher Nominierung – durften sich andere umso mehr freuen. Es kam auch zu der ein oder anderen Überraschung.

Comeback des Jahres

Das fulminanteste Comeback hatte wohl Brendan Fraser, der jahrelang quasi von der Bühne verschwunden war, sich jedoch mit Darren Aronofskys The Whale spektakulär zurückmeldete. Der Schauspieler, der in den 1990er und frühen 2000er Jahre mit Steinzeit Junior und der Mumien-Trilogie bekannt und einem größeren Publikum vorgestellt wurde, meldet sich beeindruckend zurück.

Es ist die erste Oscar-Nominierung und der erste Academy Award für Brendan Fraser. Die Inszenierung des Films, der Fraser seinen ersten Oscar bescherte, übernahm Darren Aronofsky. Der Regisseur ist vor allem für Werke wie The Fountain, dem Drogendrama Requiem for a Dream und Pi bekannt. Für Black Swan erhielt dieser seine erste Oscar-Nominierung.

Everything and Everywhere

Der Abräumer des Tages war Everything Everywhere all at Once. Der Film sorgte nicht nur im 4K Mediabook für Erstaunen, sondern auch bei der diesjährigen Oscar-Verleihung. Dabei macht der Titel seinem Namen alle Ehre, da das actionlastige Fantasyabenteuer in den letzten Monaten tatsächlich „everywhere“ war. Diese Omnipräsenz sollte sich auszahlen. Sieben Oscars gingen an den US-Film, in dem eine Asiatin die anderen Seiten ihres Mannes kennenlernt. In den begehrtesten Kategorien sahnte Everything Everywhere All at Once ab: Beste Regie, Musik, bester Film und bestes Drehbuch. Daneben gewann Jamie Lee Curtis die Trophäe für ihre Leistungen als beste Nebendarstellerin und Michelle Yeoh als beste Hauptdarstellerin.

Deutschland: 4 Oscars

Mit Im Westen nichts Neues gab es eine deutsche Beteiligung in diesem Jahr. Während der Film vor allem in Deutschland wenig Beachtung fand, zeigen sich die US-Amerikaner vollends begeistert. Edward Bergers Kriegsepos heimste vier Oscars ein. Mit neun Nominierungen übertrumpfte Im Westen nichts Neues andere deutsche Werke mit Leichtigkeit.

Im Westen nichts Neues 4K Mediabook mit neuem Schriftzug „Ausgezeichnet mit 4 Oscars“

Während der Film bereits auf Netflix zu sehen ist, dürfen sich Freunde der physischen Bildtonträger am 24. März 2023 auf eine Sonderedition im 4K Mediabook freuen. Capelight hat das Cover bereits auf den aktuellsten Stand gebracht und erwähnt dort die vier Oscars.



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