„Harry Potter 4k“ doch ohne Dolby Vision
Es hätte nahezu perfekt für die 4K-Premiere von „Harry Potter“ laufen können, doch es gilt einen kleinen Dämpfer hinzunehmen. Laut Warner soll die Filmreihe nun doch nicht in Dolby Vision HDR auf Ultra HD-Blu-ray erscheinen.
Harry Potter ohne Dolby Vision
Nachdem die „Harry Potter“-Filme, die ab dem 06. April 2017 als 4K-Neuauflage zur Verfügung stehen, als Dolby-Vision-ready angekündigt wurden, galten die Filme als die ersten ihrer Art. Allerdings währte die Freude nicht lange. Denn laut neuesten Aussagen sollen die Filme nicht mehr über die Dolby Vision HDR-Variante verfügen, sondern stattdessen auf HDR-10 setzen.
Bei HDR-10 handelt es sich um die kostenlose HDR-Variante. Beim Einsatz von Dolby Vision fallen dahingegen Lizenzkosten an. Vermutlich ist auch das einer der Gründe, warum nicht auf Dolby Vision gesetzt wird.
Bei der HDR-Variante von Dolby wird auf eine 12-bit-Signalverarbeitung gebaut. Bei HDR-10 – wie der Name bereits impliziert – setzt man dahingegen auf 10-bit. Außerdem kommen bei der Dolby-Version dynamische Metadaten zum Einsatz, die vor allem bei Fernsehern mit einer geringeren Nit-Anzahl ein ausgewogeneres Erlebnis versprechen. HDR-10 nutzt dahingegen statische Metadaten.
„Ich – Einfach unverbesserlich“ mit Dolby Vision
Die ersten Blu-ray Discs, auf denen tatsächlich die Dolby-Technologie zum Einsatz kommt, sollen die „Ich – Einfach unverbesserlich“-Filme sein. Ob Universal Deutschland ebenfalls diese HDR-Technologie einsetzt, ist aber noch nicht bestätigt.
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