Kein HDR10+ für „Mord im Orient Express 4K“
Fox gehört zu den größten Unterstützern vom relativ neuen HDR-Format „HDR10+“. Neben Warner Brothers setzt Fox auf den massiven Einsatz des Formats. Und dennoch: Wann die ersten 4K Ultra HD-Blu-rays in HDR10+ aufwarten, ist noch nicht bekannt. Auch bei „Mord im Orient Express“ soll es vorerst beim Standard HDR bleiben.
HDR10+
Auf der CES 2018 haben Panasonic, Samsung, Warner und Twentieth Century Fox den massiven Einsatz von HDR10+ angekündigt. Das Format verhält sich dabei ähnlich wie Dolby Vision HDR, allerdings setzen die Entwickler bei HDR10+ auf eine 10-bit Signalverarbeitung. Währenddessen kommen bei Dolby Vision 12-bit zum Einsatz. Ähnlich ist jedoch die Szene-für-Szene- oder Bild-für-Bild-Analyse. Durch dynamische Metadaten soll das Bild perfekt auf den Fernseher, der ebenfalls HDR10+ unterstützen muss, abgestimmt sein.
Mord im Orient Express
Da Fox und Warner auf der CES 2018 angekündigt haben, die ersten 4K-Titel mit HDR10+ auszustatten, gingen wir davon aus, dass „Mord im Orient Express“ einer der ersten HDR10+ Filme von Twentieth Century Home Entertainment werden könnte (wir berichteten). Wie man uns auf Anfrage mitteilte, soll „Mord im Orient Express“ lediglich mit HDR10, das heißt mit statischen HDR-Metadaten, aufwarten. Man wisse noch nicht, „mit welchem Titel das neue Format zum ersten Mal auf den Markt kommen wird“.
Warner möchte dahingegen seinen umfassenden Katalog von ca. 80 Ultra HD-Titeln mit HDR10+ bereichern. Samsung bietet die entsprechenden Fernseher, während Panasonic mit Ultra HD Blu-ray Disc Playern für die Wiedergabe solcher Titel sorgt. Der DP-UB820 unterstützt zum Beispiel die drei gängigsten HDR-Formate (Dolby Vision HDR, HDR-10 und HDR10+). Weitere Informationen zu den Panasonic-Playern erhalten Sie hier.
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